2006 Schlosstheater Fulda und Musicaltheater Bremen
- Musik und Liedtexte: Dennis Martin
- Buch: Zeno Diegelmann
- Rolle: Sturmius
- Regie: Reinfried Schießler
- Choreographie: Julia Poulet
- Musikalische Leitung: Peter Scholz
Cast:
Bonifatius: Ethan Freeman
Sturmius: Luciano Di Gregorio
Alrun: Jasmina Sakr
Willibald: Artur Ortens
Gewilip: Stefan Poslovski / Christian Schöne
Radbod: Daniell Dodd-Ellis
Luidger: Till Schubert
Karl Martell/
Papst Gregor: Frank Lang
Karlmann: Sebastian Scheuthle
Pippin: Gerald Reiter
Lioba: Mara Dorn
Mutter: Simone Kerchner
Gesandter
des Papstes: Juan Mochales
Tanzensemble:
Clara Atzenbacher, Julie Clark, Betty Dir, Nora Pichete, Daniela Thiele, Lars Fischer, Olivier Mouduy, Robb Morris, Tim Plegge
Heiden, Volk, Chor:
Markus Abé, Daniel Brühl, Johannes Brüssau, Oliver Corvino, Martina Träger, Vanessa Heid, Josephine Herzog-Bönsch, Ramon John, Louisa Fehler, Laura Konen, Andreas Langsch, Theresa Schäfer, Johannes Trageser, Eric Voss, Regina Winter
Kind:
Daniel Dräger, Lenni Caesar, Laurent Kohl
Inhalt:
Das Musical handelt von Bonifatius, der im Jahre 722 von Papst Gregor II. nach Germanien gesandt wurde, um die Heiden zum christlichen Glauben zu bekehren. Zusammen mit seinem Schüler Sturmius, unterstützt durch den fränkischen Hausmeier Karl Martell macht er sich, begleitet von dessen Söhnen, auf nach Buchonia. Dort betreiben die Geschwister Luidger und Alrun eine Schänke. Alrun träumt von der weiten Welt und verliebt sich sofort in den jungen Sturmius. Bonifatius erfährt von Radbod, dem friesischen Herzog. Großen Eindruck erlangt er bei den Heiden, als er Radbod daran hindert ein Menschenopfer für den Gott Donar zu bringen und darüber hinaus auch noch die den Friesen heilige Donareiche fällt ohne vom Blitz erschlagen zu werden. Während der darauf folgenden Taufwelle klagt eine Mutter die Kirche an, die sich am Volk bereichert und ihren Mann auf dem Gewissen hat. Bonifatius ist entsetzt, als er vom Leben des Bischof Gewilip von Mainz erfährt. Dieser regiert mit Angst und Einschüchterung, um selbst ein dekadentes Leben führen zu können. Bonifatius schickt Sturmius mit der Bitte um die Absetzung von Bischof Gewilip und dem Gesuch ein Kloster gründen zu dürfen nach Rom. Beidem wird stattgegeben. Gewilip schwört auf Rache und verbündet sich mit Radbod. Zusammen locken sie Bonifatius mit einem gefälschten Schreiben des Papstes nach Dokkum. Nachdem Sturmius eine echte Nachricht aus Rom bekommt, wird ihm der Hinterhalt klar und er eilt Bonifatius nach. Aber er kann ihn nicht mehr retten, die Falle endet für Bonifatius tödlich. Sein letzter Wille ist, dass Sturmius ihn zurück nach Fulda bringen und sein Werk fortsetzen möge. Dies beendet die Liebesbeziehung zwischen Alrun und Sturmius endgültig.
Presselinks:
https://musicalzentrale.de/index.php?service=0&subservice=2&details=415
Trailer: